15 Jahre Einsatz für Nachhaltigkeit und sozial benachteiligte Menschen
LAMPERTHEIM – Am 6. Mai 2008, also vor ziemlich genau 15 Jahren hat die Tafel Lampertheim in der Gewerbestraße 11a erstmalig ihre Türen für Menschen in prekären Lebenslagen geöffnet. Das sind 15 Jahre soziales Engagement, 15 Jahre konkrete Hilfe, 15 Jahre Verbindlichkeit, 15 Jahre Engagement für Lebensmittelrettung und Nachhaltigkeit und dies bedeutet alles in allem 15 Jahre sozialpolitischen Einsatz für die Verbesserung der Lebenslagen sozial benachteiligter Menschen in unserer Gesellschaft. „Nach wie vor sind wir überzeugt davon, dass wir Armut in diesem Land, einem der reichsten Länder dieser Welt, besser vermeiden könnten, als dies tatsächlich geschieht.“, hebt Tobias Lauer, Leiter der Regionalen Diakonie Bergstraße hervor.
Das 15-jährige Jubiläum der Tafel in Lampertheim haben in allererster Linie die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer möglich gemacht. Ihrem beständigen Einsatz für die Tafel ist es zu verdanken, dass schon 15 Jahre lang viele Tonnen an Lebensmitteln gerettet wurden und Hunderten von Menschen geholfen wurde. Deshalb gestaltet die Regionale Diakonie Bergstraße am 22.05.2023 ein Fest, das ganz im Zeichen des Respekts für dieses Engagement steht.
Mit einem Festakt zu diesem Jubiläum dankt sie den Tafel-Ehrenamtlichen für ihr langjähriges Engagement. Acht Helferinnen und Helfer werden für 10 Jahre unermüdliches soziales Engagement im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in der Domkirche mit dem Kronenkreuz Silber der Diakonie ausgezeichnet. Die Ehrung erfolgt durch Tobias Lauer.
Im Anschluss an den Gottesdienst werden die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer mit zahlreichen Gästen das besondere Ereignis in geselliger Runde in der Notkirche feiern. Im Rahmen eines kleinen Festaktes wird Landrat Christian Engelhardt 3 Teamleiterinnen mit dem Landesehrenbrief auszeichnen. Ilona Brunnengräber, Brigitte Harvey und Britta Mathis haben die Tafel von Beginn an mit aufgebaut und steuern sie seitdem als Teamleiterinnen mit außergewöhnlichem Einsatz und viel Besonnenheit durch alle Höhen und Tiefen.
Der Festakt wird abgerundet durch Grußworte von Bürgermeister Gottfried Störmer und Dekan Arno Kreh. zg