LAMPERTHEIM – Mit einem dementiell veränderten Menschen in einem gemeinsamen Haushalt zu leben ist sinnstiftend – aber zeitweise auch sehr anstrengend. Der gemeinsame Austausch über die schönen und schweren Seiten dieser besonderen Situation entlastet und gibt neue Perspektiven, um den Alltag zu bewältigen. Fachleute aus dem Arbeitskreis „Demenz“ der Stadt Lampertheim geben wieder aktuelle Informationen über Hilfestellungen bei der Pflege beim nächsten Treffen des Gesprächskreises Demenz am 6. November ab 15 Uhr im Agaplesion Dietrich-Bonhoeffer-Haus Lampertheim, Hospitalstraße 1, 68623 Lampertheim. Eine Betreuung erkrankter Angehöriger ist an dem Termin sichergestellt, Informationen bei Angela Büttner, 06206/955-100. Der Gesprächskreis „Demenz“ Lampertheim wurde durch die Stadt Lampertheim, die Pflegeeinrichtungen und Ambulanten Dienste sowie die Caritas-Seniorenberatungsstelle Lampertheim ins Leben gerufen und widmet sich den Rahmenbedingungen der Versorgung dementiell veränderter Menschen in Lampertheim. Die Pflege und Betreuung dementiell veränderter Menschen ist in hohem Maße kräftezehrend. Körperliche, geistige und seelische Belastungen sind hoch. Im Gesprächskreis wird betroffenen Angehörigen die Möglichkeit gegeben, bei gleichzeitiger Betreuung ihrer erkrankten Angehörigen sich gemeinsam über Erfahrungen und Probleme auszutauschen und fachkundige Informationen zu erhalten. Für diese Informationen sind beim Treffen am 6. November ab 15 Uhr Dr. med. Matthias Früh, Facharzt für Allgemeinmedizin, Chirotherapie und Atlastherapie von der Praxis am Dom, Michaela Hund, Fachkraft für Gerontopsychiatrie im Agaplesion Dietrich-Bonhoeffer-Haus und Silvia Rhiem von der Caritas-Seniorenberatungsstelle Lampertheim anwesend. zg