10.15 Uhr | 26. April 2018
Volksbühne Lampertheim spendet 2.000 Euro an Lampertheimer Tafel aus Erlös der Seniorenvorstellung

LAMPERTHEIM – Einmal im Jahr veranstaltet die Volksbühne Lampertheim in Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Kultur, Jugend, Bildung und Vereine der Stadt Lampertheim eine spezielle Seniorenvorstellung für Organisationen, die sich mit der Seniorenarbeit beschäftigen – so auch in diesem Jahr. Und wie es mittlerweile Tradition ist, wird der Erlös an einen sozialen oder gesellschaftlichen Zweck mit Bezug zur Region gespendet. In diesem Jahr überreichten der 1.Vorsitzende Klaus Jenner, die 2. Vorsitzende Ilse Prüssing und Geschäftsführer Gerhard Baum einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro an die Lampertheimer Tafel, vertreten durch Irene Finger vom Diakonischen Werk sowie Brigitte Harvey und Ilona Brunnengräber.
„Herzlichen Dank an die Volksbühne, die die Einnahmen ihrer Veranstaltungen nicht ins Vereinsvermögen fließen lässt, sondern dieses Geld in das Gemeinwesen einspeist. Es ist grandios, was über die Jahre zusammengekommen ist”, lobte Bürgermeister Gottfried Störmer bei der Spendenübergabe im Alten Rathaus am vergangenen Mittwoch. Seit 1986 kommt dabei ein stolzer Betrag von mehr als 500.000 Euro zusammen.
Die Seniorenvorstellung, die traditionell zum Ende der Saison gespielt wird und von 217 Besuchern begeistert geschaut wurde, hat etwas mehr als 1.500 Euro eingespielt, die von der Volksbühne auf 2.000 Euro aufgerundet wurden. „Wir spielen ehrenamtlich und das bei seit Jahren konstant niedrigen Eintrittspreisen”, erläuterte Gerhard Baum. „Den Erlös geben wir gerne weiter und wir wollen auch weiterhin Volksbühne bleiben. Die Tafel ist auf Spenden angewiesen, hier arbeiten ehrenamtliche Menschen für einen guten Zweck. Dies wollen wir gerne unterstützen.”
Pro Jahr benötigt die Tafel für ihre Arbeit 50.000 Euro, wie Irene Finger erläuterte. „Dies ist jährlich eine große Herausforderung, da wir uns bis auf den minimalen Beitrag, den die Tafelbesucher entrichten, rein aus Spenden finanzieren.” Erfreut zeigten sich die Volksbühne-Vertreter, dass die Spendenübergabe just auf den Tag des zehnjährigen Jubiläums der Lampertheimer Tafel fiel, die zu späterer Stunde am gleichen Ort gefeiert wurde. Und auch über die Spende hinaus ist die Volksbühne der Tafel verbunden, sind doch zwei Mitglieder bei der Tafel ehrenamtlich als Fahrer aktiv.
Seit 1979 wurden insgesamt 39 Mundartstücke gespielt, in diesem Jahr lautete der Titel „Schäfaschdinnscha”. Stolz ist die Volksbühne darauf, dass die Nachfrage nach den Stücken bis heute nicht abgerissen ist und sich beim Vorverkauf auch heute noch lange Schlangen vor dem Kassenhäuschen bilden. Und so freuen sich zahlreiche Lampertheimer bereits jetzt auf das kommende Stück – und die obligatorische Spitze gegen den geliebten Nachbarn aus Bürstadt, die in keinem Stück fehlen darf. Benjamin Kloos
Ehrenamtliches Schauspielengagement für ehrenamtliche Helfer

Große Freude bei allen Beteiligten: Die Vertreter der Volksbühne überreichten im Beisein von Bürgermeister Gottfried Störmer den Vertreterinnen der Lampertheimer Tafel einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro. Foto: Benjamin Kloos
LAMPERTHEIM – Einmal im Jahr veranstaltet die Volksbühne Lampertheim in Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Kultur, Jugend, Bildung und Vereine der Stadt Lampertheim eine spezielle Seniorenvorstellung für Organisationen, die sich mit der Seniorenarbeit beschäftigen – so auch in diesem Jahr. Und wie es mittlerweile Tradition ist, wird der Erlös an einen sozialen oder gesellschaftlichen Zweck mit Bezug zur Region gespendet. In diesem Jahr überreichten der 1.Vorsitzende Klaus Jenner, die 2. Vorsitzende Ilse Prüssing und Geschäftsführer Gerhard Baum einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro an die Lampertheimer Tafel, vertreten durch Irene Finger vom Diakonischen Werk sowie Brigitte Harvey und Ilona Brunnengräber.
„Herzlichen Dank an die Volksbühne, die die Einnahmen ihrer Veranstaltungen nicht ins Vereinsvermögen fließen lässt, sondern dieses Geld in das Gemeinwesen einspeist. Es ist grandios, was über die Jahre zusammengekommen ist”, lobte Bürgermeister Gottfried Störmer bei der Spendenübergabe im Alten Rathaus am vergangenen Mittwoch. Seit 1986 kommt dabei ein stolzer Betrag von mehr als 500.000 Euro zusammen.
Die Seniorenvorstellung, die traditionell zum Ende der Saison gespielt wird und von 217 Besuchern begeistert geschaut wurde, hat etwas mehr als 1.500 Euro eingespielt, die von der Volksbühne auf 2.000 Euro aufgerundet wurden. „Wir spielen ehrenamtlich und das bei seit Jahren konstant niedrigen Eintrittspreisen”, erläuterte Gerhard Baum. „Den Erlös geben wir gerne weiter und wir wollen auch weiterhin Volksbühne bleiben. Die Tafel ist auf Spenden angewiesen, hier arbeiten ehrenamtliche Menschen für einen guten Zweck. Dies wollen wir gerne unterstützen.”
Pro Jahr benötigt die Tafel für ihre Arbeit 50.000 Euro, wie Irene Finger erläuterte. „Dies ist jährlich eine große Herausforderung, da wir uns bis auf den minimalen Beitrag, den die Tafelbesucher entrichten, rein aus Spenden finanzieren.” Erfreut zeigten sich die Volksbühne-Vertreter, dass die Spendenübergabe just auf den Tag des zehnjährigen Jubiläums der Lampertheimer Tafel fiel, die zu späterer Stunde am gleichen Ort gefeiert wurde. Und auch über die Spende hinaus ist die Volksbühne der Tafel verbunden, sind doch zwei Mitglieder bei der Tafel ehrenamtlich als Fahrer aktiv.
Seit 1979 wurden insgesamt 39 Mundartstücke gespielt, in diesem Jahr lautete der Titel „Schäfaschdinnscha”. Stolz ist die Volksbühne darauf, dass die Nachfrage nach den Stücken bis heute nicht abgerissen ist und sich beim Vorverkauf auch heute noch lange Schlangen vor dem Kassenhäuschen bilden. Und so freuen sich zahlreiche Lampertheimer bereits jetzt auf das kommende Stück – und die obligatorische Spitze gegen den geliebten Nachbarn aus Bürstadt, die in keinem Stück fehlen darf. Benjamin Kloos