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14.05 Uhr | 18. November 2013
Pestalozzischule zum zwölften Mal als Umweltschule ausgezeichnet / Fahne als sichtbares Zeichen

Ein sichtbares Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz

Stolz auf die erneute Auszeichnung als Umweltschule: Der Schülerrat der Pestalozzischule hisst die Fahne mit dem entsprechenden Logo. Foto: Benjamin Kloos

Stolz auf die erneute Auszeichnung als Umweltschule: Der Schülerrat der Pestalozzischule hisst die Fahne mit dem entsprechenden Logo. Foto: Benjamin Kloos

LAMPERTHEIM – Großer Trubel herrschte am Montagmorgen auf dem Schulhof der Pestalozzischule: Alle Klassen hatten sich versammelt, um einem besonderen Ereignis beizuwohnen. Denn zum mittlerweile zwölften Mal wurde „ihre“ Schule als Umweltschule ausgezeichnet, jetzt galt es, diese Auszeichnung durch das Hissen der entsprechenden Fahne auch für alle sichtbar zu machen.
Sichtlich stolz und mit großer Freude trug der Kinderrat die Verdienste der Schüler und ihrer Lehrer zum Umwelschutz vor. Ob Müll trennen, Verwendung von Altpapier, das Sammeln von Wasser in Regentonnen, Klimafrühstück mit in der Jahreszeit vorkommenden Obst aus der Region, richtiges Stoßlüften im Winter oder wassersparende Perlatoren an den Wasserhähnen, das Engagement kennt keine Grenzen. Zudem verleiht die Schule regelmäßig die „Goldene Mülltonne“ an die Klasse, die am wenigsten Plastikmüll produziert.
Der Klimaschutz spielt für die Schüler der Pestalozzischule ebenfalls eine bedeutende Rolle, gerade auch angesichts solcher – wohl durch den Klimawandel bedingten – Ereignisse wie dem extrem starken Taifuns Haiyan auf den Philippinen. Deshalb beteiligt sich die Pestalozzischule regelmäßig an der Aktion „Grüne Meilen“. Über 7.600 Meilen zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV sind in diesem Jahr so alleine durch die engagierten Schüler zusammengekommen. „Schließlich möchten wir auch in den kommenden Jahren Umweltschule bleiben“, betonte Schulleiterin Michaela Ohse. Und auch die „Auszeichnung als Fair-Trade-Schule ist ein wichtiges Ziel für uns“, wie Maxi vom Kinderrat ergänzte. Benjamin Kloos

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