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09.56 Uhr | 15. Mai 2014
Tauchende Gummibären und speiende Vulkane machten den 7. Forschertag zu einem Erlebnis

„Im Landkreis ist das Forscherfieber ausgebrochen“

Der spannende Forschertag fand am Mittwoch in der Sedanhalle statt. Dort wurde die Neugier am praktischen Erleben mit zahlreichen Experimenten geweckt. Foto: Eva Wiegand

Der spannende Forschertag fand am Mittwoch in der Sedanhalle statt. Dort wurde die Neugier am praktischen Erleben mit zahlreichen Experimenten geweckt. Foto: Eva Wiegand

LAMPERTHEIM – Am letzten Mittwoch war es soweit, da herrschte in der Sedanhalle Ausnahmezustand. Ab 14 Uhr lud das Forschernetzwerk Technik, Teams, Talente (TTT) bereits zum siebten Mal zum ausgiebigen experimentieren ein. Im Wechsel richten die drei Lampertheimer Grundschulen den Forschertag aus, zum zweiten Mal waren die eingeladenen Jungforscher mit ihren Eltern sowie der Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister, Landrat Matthias Wilkes und Bürgermeister Gottfried Störmer bei der Schillerschule zu Gast. Mit im Boot des Forschernetzwerks sind neben den Lampertheimer Grundschulen auch alle Kindertagesstätten sowie das Lessinggymnasium. Und so konnte an rund 20 Ständen nach Herzenslust geforscht und beobachtet werden. An jedem Stand warteten Experimente, Bilder und Stellwände, außerdem standen die Kinder mit Erzieherinnen und Lehrern parat, um den Teilnehmern das Vorgehen beim Experimentieren zu erklären. So gingen in der Sedanhalle nicht nur Gummibärchen in Luftblasen auf Tauchstation, sondern auch Vulkane brachen aus und Farben wurden zum Verlaufen gebracht. „Wir versuchen das naturwissenschaftliche Arbeiten schon in den Kindergärten einzuführen“, erklärte Schulleiterin Renate Brückner und die Arbeit trägt Früchte, denn in seinen Grußworten ließ Landrat Matthias Wilkes stolz verlauten, dass im Landkreis das Forscherfieber ausgebrochen sei, denn die meisten hessischen Bewerber bei „Jugend forscht“ kämen aus dem Kreis Bergstraße. Auch Bürgermeister Gottfried Störmer zeigte sich begeistert von der Sache: „Das Netzwerk wird hier voller Elan gelebt“. Grußworte richtete auch Margarete Veltmann, Leiterin der Goetheschule, an die Besucher und musste sich dabei gegen das herrschende Forscherfieber, das mit einer ordentlichen Lautstärke einherging, durchsetzen. „Sie sehen und hören es, dass Forschen Spaß macht. Das ist der große Verdienst einer jeden beteiligten Einrichtung“, meinte Veltmann. Neben den zahlreichen Versuchstischen gab es auch ein kleines Rahmenprogramm. Während die Elternschaft in der Cafeteria für das leibliche Wohl der Gäste sorgte, begrüßten die Kinder der Klassen 2 a und 4 c die Gäste zur offiziellen Eröffnung mit einigen passenden Liedern und Gedichten. Ein Buchpräsent wurde an die Schüler Selina (4c) und Aris (4a) überreicht. Sie hatten den schulinternen Wettbewerb zur Gestaltung des Einladungsplakats gewonnen. Eva Wiegand

An rund 20 Ständen konnte nach Herzenslust geforscht und beobachtet werden. Foto: Eva Wiegand

An rund 20 Ständen konnte nach Herzenslust geforscht und beobachtet werden. Foto: Eva Wiegand

 

 

 

 

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