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15.51 Uhr | 6. April 2017
Helmut Deckenbach und Thomas Bergbold präsentieren Fotos im Rathausfoyer bis Ende April

Wo das Murmeltier grüßt und die Berge rufen

Helmut Deckenbach (links) und Thomas Bergbold fotografierten in den Alpen herrliche Panoramen und die possierlichen Murmeltiere. Foto: Hannelore NowackiBÜRSTADT – Den Fotoapparat haben Helmut Deckenbach aus Riedrode und der Weinheimer Thomas Bergbold auf ihren Reisen stets zur Hand, ihre Motive liegen ihnen vor Augen, doch es bedarf auch des besonderen Augenblicks und der Kunst die Wirklichkeit kreativ abzubilden. Im Foyer des Rathauses sind bis Ende April fotografische Werke der beiden reisenden Fotografen zu sehen und zu erleben. In den Dolomiten waren die Freunde  gemeinsam auf Wanderschaft, weitere Alpenmotive entstanden bei anderen Reisen. Ihre Touren seien immer sehr entspannend, erklärte Deckenbach. Die Vorarbeiten zur Ausstellung haben sie sich geteilt, Deckenbach war für die Organisation zuständig und hatte die Anregung zur Ausstellung von Bürgermeisterin Barbara Schader aufgenommen, Bergbold hat die Bilder gedruckt auf die Trägerplatten gezogen. Zur Ausstellungseröffnung am Dienstag mit Familienangehörigen, Freunden der beiden Fotografen und Stadtrat Herbert Röchner sprach Erster Stadtrat Walter Wiedemann, der sich von den vierzehn stimmungsvollen Bildern als gut gelungene Kombination beeindruckt zeigte. Die Bilder zeigen erstaunliche Perspektiven, wie beim Blick auf den Monte Soura mit dem Grödnertal. Auf einem anderen Bild liegt ein See wie ein grün schimmernder Smaragd in Felsen eingebettet. Im Hochformat zaubert der Morgennebel eine eigentümliche Atmosphäre. Gletscherformationen, die Bergbold fotografiert hat, zeigen Strukturen mit überraschenden Details, die der Betrachter vielleicht nicht sofort entdeckt. Sogar ein Gesicht verbirgt sich in diesen weiß-schwarzen Strukturen, an anderer Stelle leuchtet geheimnisvolles Blau auf. Die zahmen Murmeltiere am Großglockner grüßten die Besucher ganz unbefangen, verriet Deckenbach. Auch müsse man nicht hinwandern, ein riesiges Parkhaus stehe dort. Hannelore Nowacki

 

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