Do., 13.02.2025
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  • Stromversorgung auf Baustellen – wie ein reibungsloser Betrieb gelingt

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    Damit Bauherren ihre Projekte erfolgreich abschließen können, sind sie auf eine zuverlässige Stromversorgung angewiesen. Selbst kurzzeitige Ausfälle können den Betrieb maßgeblich beeinträchtigen und zu langen Verzögerungen führen. Es ist daher wichtig, proaktive Maßnahmen für einen reibungslosen Verlauf zu ergreifen.

    Am Anfang steht immer eine Bedarfsanalyse

    Bei allen Projekten sollte am Anfang eine Bedarfsanalyse stehen, um feststellen zu können, wie viel Strom benötigt wird. Um den erforderlichen Strombedarf zu ermitteln, sollten Bauherren zum einen sämtliche Geräte, Maschinen und Werkzeuge berücksichtigen, zum anderen müssen sie prüfen, ob feste Stromanschlüsse vorhanden sind. Letzteres ist zwar keine Voraussetzung für einen erfolgreichen Betrieb, gehört aber dennoch zu einer umfassenden Bedarfsanalyse dazu.

    Mobile Stromquellen gehören auf jede Baustelle

    Unabhängig davon, ob feste Stromanschlüsse vorliegen oder die Baustelle keinerlei Zugang zu Strom hat, kommen Bauherren nicht um die Nutzung von mobilen Stromquellen herum. Mobile Stromquellen beziehungsweise Stromaggregate sind flexible Lösungen, die von einem Kraftstoff angetrieben werden und Arbeitsbereiche mit elektrischer Energie versorgen. Sie bieten sich sowohl für unterschiedliche Aufgaben als auch zur Überbrückung von Stromausfällen an. Die Platzierung erfolgt immer dort, wo der Strom gerade benötigt wird. Aufgrund der hohen Kosten für die Anschaffung von Stromaggregaten entscheiden sich viele Bauherren für eine Miete. Bevor sie ein Stromaggregat mieten, sollten sie feststellen, was für eine Leistung sie benötigen und wie lange der Einsatz voraussichtlich brauchen wird.

    Sicherheitsaspekte haben Priorität

    Einer der mit Abstand wichtigsten Punkte bei der Leitung einer Baustelle ist die Sicherheit. Das Risiko für Bauarbeiter und Dritte sollte so gering wie möglich sein. Dazu gehört auch der richtige Umgang mit Elektronik. Bei festen Stromanschlüssen ist es wichtig, dass die Steckdosen ordnungsgemäß installiert sind. Baustellen erfordern weit strengere Sicherheitsvorschriften als Haushalte. Es darf etwa keinerlei Risiko von Spritzwasser ausgehen. Geht es gar um den Umgang mit mobilen Stromquellen, gelten noch strengere Vorsichtsmaßnahmen. Gerade unerfahrene Bauarbeiter wissen oftmals nicht, wie sie Stromaggregate sicher anschließen und bedienen. Daher müssen sie entsprechend geschult werden. Eine umfassende Schulung stellt nicht nur die Sicherheit aller Parteien sicher, sondern garantiert auch einen effizienten Betrieb. Weitere Sicherheitsvorkehrungen sind die Nutzung von hochwertigen Kabeln für einen sicheren Stromtransport und Schutzschaltern zur Unterbrechung des Stromflusses bei Fehlerströmen und Überlastungen.

    Regelmäßige Inspektionen beugen unerwarteten Ausfällen vor

    Damit es nicht doch zu plötzlichen Stromausfällen kommt und der Betrieb stillsteht, bieten sich regelmäßige Inspektionen und gegebenenfalls Wartungen an. Bei diesen Inspektionen sollte sowohl die Funktionalität der Steckdosen als auch der Kraftstoffstand der Stromaggregate geprüft werden. Ferner ist es wichtig, dass der genutzte Kraftstoff nicht verschmutzt ist. Bereits geringfügige Verschmutzungen können die Leistung erheblich beeinträchtigen.

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