LAMPERTHEIM – Die Kanurennsport-Regatta in Kleinheubach wurde zu einen echten Leistungstest vor den anstehenden Meisterschaften. Es waren 656 Sportler angereist um ihr Kräfte zu messen. Eines der größten Teams stellte der Wassersportverein Lampertheim mit 55 Sportler. Aber die Lampertheimer zeigten nicht nur Quantität, sondern auch Qualität. Ihre große Breite zeigte sich in den Viererrennen, hier erreichte man in allen 12 Altersklassen eine Medaille außer in der weiblichen Jugend. Die Medaillenbilanz war 22 mal Gold, 19 mal Silber und 23 Bronzemedaillen. Die fehlende Vierermedaille glich die weibliche Jugendfahrerin Sophia Becker mehr als aus. Das Talent des Wasserportverein überstand alle Vorläufe problemlos und gewann die Einer über 200m-500 Meter und auch überlegen über die 5.000-Meter-Strecke.
Gut lief es auch bei der Herren Leistungsklasse. Im Einer zeigte Marco Brechenser seine Ausdauerfähigkeit und errang die Silbermedaille. Im Zweier kam Jan Brechenser und Laurin Wortmann ins Finale und konnten in dem starken Feld den 3. Platz erreichen. Gespannt war man auf die Viererrennen über 200 m und 500 m. Hier musste man wegen Krankheit kurzfristig das Boot umbauen. Aber die Lampertheimer LK zeigte mal wieder, dass sie Vierer fahren können und waren in den Rennen immer lange in Führung. Knapp geschlagen gab es die Silbermedaille. Im Boot saßen Jan Brechenser, Marco Brechenser, Kevin Marzahn und Max Treuer. Auch bei den Schüler A des WSV läuft es top in dieser Saison. Jan Ringel, Andrey Lobanov, Nico Becker, Felix Pott, Leon Brauch, Leonard Persson, errangen in Kleinheubach vier Siege. In den Einerfinalrennen konnte Andrey Lobanov mit zweimal Silber glänzen und Jan Ringel erreicht über 200 m Bronze. Die Schülerinnen A Greta Seibert, Fabiennen Lehr und Hira Cakir, waren auch mit 3 Goldmedaillen sehr erfolgreich.
Die Jugendfahrer Sebastian Sand und Henrik Stiller erreichten in allen Rennen die Finals und errangen Medaillen. Herausragend war der 5.000 Meter Einer. Hier holte Sebastian Gold und Henrik Platz 3. Die Junioren Lenny Schüttler, Paul Gutschalk, Alessandro Paterna sowie Linus Sprintz waren in den Finalrennen. Auch hier glänzte ein Lampertheimer auf der 5.000-Meter- Strecke. Alessandro Paterna konnte knapp geschlagen den 2. Platz erringen. Besonders erfolgreich waren die jüngsten im Team. Viele Medaillen und Pokale gab es für Djibril Luft, Joshua Kirchner, Anthony Kluge, Niklas Stiller, Jonathan Persson, Samu Neubert, Tom Boller, Lewin Nitsch, Hannah Ott, Lucy Dicherhof, Emma Pott, Johanna Gutschalk, Marie Kraft, Frizzi Seibert, Leonora Werner, Kyara Marzahn, Amelie Kraft, Jonathan Persson, Lasse Ringel und Paula Schmidke. zg
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