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  • Do., 02. Januar 2025, 11:23 Uhr
    MIL: Musikalisches Feuerwerk der Musiker-Initiative Lampertheim zum Jahresabschluss

    Begeistertes Publikum feierte ausgelassen bei MIL-Party 2024

    Volle Kraft voraus bei der MIL-Party 2024 zum Jahresabschluss. Im Bild (von links): Helmut Wehe, Frank Hurrle, Schepper und Heike Persson.
    Fotos: Hannelore Nowacki

    LAMPERTHEIM – Ganz gleich wie das Jahr 2024 in der wirtschaftlichen, politischen oder klimatischen Bilanz abgeschnitten hat, in Lampertheim war Gelegenheit zum Abschluss noch einmal den positiven Emotionen freien Lauf zu lassen, elektrisiert von der Kraft der Musik, gemeinsam in großer Runde im vollen Schwanensaal. Auf Einladung von cultur communal und der Musiker-Initiative Lampertheim (MIL) gingen die Besucher der MIL-Party 2024 das nahende Jahresende in bester Stimmung und schwungvoll an. „LiveMusik pur“ lautete das Motto der Party, die drei Tage vor den Silvesterkrachern ein musikalisches Feuerwerk zündete.
    Auf der Bühne erlebte das Publikum ein Großaufgebot, die MIL hatte zusätzlich zu ihren bekannten Gesichtern mehrere Gäste eingeladen. Im Schwanensaal stand man auf Tuchfühlung, auch alle Sitzplätze waren vergeben. Bald zog es tanzbegeisterte Besucher auf die Fläche vor der Bühne. Das musikalische Programm als spannender Querschnitt durch die Rock- und Popgeschichte der letzten Jahrzehnte hatte das fetzige Potenzial, die Zuschauer atemlos zu machen, denn erst nach knapp zwei Stunden, unterbrochen nur vom Wechsel auf der Bühne und Applaus, erlaubten Musiker und Sängerinnen sich und dem Publikum eine etwas längere Pause.
    An der Bar war für den spritzigen flüssigen Genuss gesorgt, den man mit Brezeln unterfüttern konnte. Helmut Wehe, mit Hut stylisch ausgerüstet, begrüßte das Publikum mit „Bad Leroy Brown“ von Frank Sinatra, Sänger Heiko Persson griff für den Song „Hard to handle“ von Andrew Strong zum Mikrofon. Gefühlvoll sang Karl Thomas zur Gitarre „The last time“ von den Rolling Stones und „It’s all over now, Baby Blue“, ein Song von Bob Dylan aus dem Jahr 1965. Dann mischte Elke Singer den Saal mit „Carwash“ auf und Barbara Boll hielt das Publikum mit „Radio Gaga“ in Atem, beide zusammen brachten die Partybesucher mit „Star Wars“ weiter auf Touren. Mit „Get it together“ schlug Soulsänger Darrell Barron zwar die ruhigeren Töne an, trieb die Stimmung jedoch einem weiteren Höhepunkt zu.

    Schlagzeugwirbel in Hochgeschwindigkeit lieferten Hans-Jürgen Götz (links) und Patrick Schneller.
    Foto: Hannelore Nowacki


    Gemeinsam und in wechselnden Positionen begeisterten Musiker und Gesangssolisten ihr Publikum. So griff Frank Hurrle sowohl in die Keyboardtasten wie auch in die Tasten des Mundklaviers. Und die beiden Drummer Patrick Schneller und Hans-Jürgen Götz lieferten sich einen Hochgeschwindigkeits-Schlagzeugdialog, dessen Rhythmen über Minuten die Atemfrequenz im Saal hochtrieben – bis es noch toller kam und Götz mit seinen Drumsticks zu Schnellers Schlagzeug wechselte und beide gemeinsam feuerten. Zum Feuerwerk der Töne kam die Magie der farbigen Bühnenbeleuchtung. „Es geht mir gut“: Wenn Bernd Schäfer, bekannt als „Schepper“, dieses Stück von Marius Müller-Westernhagen kraftvoll singt, ist das Publikum schnell überzeugt und singt gerne mit. Nicht weniger begeistert folgte das Publikum dem Lied „Mambo“ von Herbert Grönemeyer. Eine junge Band enterte vor der Pause die Bühne: Phil Gildemeister, Frontmann aus Heppenheim, und Friends, die aus Lampertheim, Bürstadt und Umgebung kommen. Wild und ungestüm ließen sie es mit „Enter Sandman“ von Metallica und „Paranoid“ von Black Sabbath krachen, gefolgt von brausendem Applaus und Zugaberufen.
    Hannelore Nowacki

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