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  • Di., 12. September 2023, 12:11 Uhr
    VEREINSFÖRDERUNG: Tennisclub Rot-Weiß Lampertheim erhält Zuschuss für Multicourt

    Ein eigener Platz für den Tennisnachwuchs

    Andreas Urbach (l.) sowie Stefanie und Thomas Brückmann (2. u. 1. v.r.) freuten sich über die Förderung ihres Vereinsvorhabens. Marius Schmidt versprach, nächstes Jahr selbst zum Schläger zu greifen. Foto: Nadine Schütz


    LAMPERTHEIM – Mit anderen Ansätzen und neuen Ideen war der neue Vorstand des Tennisclub Rot-Weiß Lampertheim (TCL) in seine Amtszeit gestartet. Inzwischen hat sich schon einiges getan, was den Verein in die gewünschte Richtung lenkt. Die Frage, die sich stellte: „Wo sehen wir Möglichkeiten der Jugend einen besseren Einstieg in den Tennissport zu ermöglichen.“ Die Antwort: Der Bau eines Multicourts – ein Kleinfeld mit Ballwand, was junge Filzballfans ebenso anspricht wie solche, die es noch werden wollen. So beantragte der Erste Vorsitzende, Andreas Urbach, Fördergelder bei Land, Kreis und Stadt. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich schon nach sechs bis sieben Wochen die Zusage erhalten würde“, war er über den zeitnahen Anruf des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport begeistert.

    Am Vergangenen Freitag erfolgte schließlich in kleinem Rahmen die persönliche Übergabe des Förderbescheids der Stadt Lampertheim. „Der Magistrat hat die Förderung in Höhe von 14.374,91 Euro einstimmig beschlossen“, gab Erster Stadtrat Marius Schmidt erfreut bekannt. „Der Tennisclub Lampertheim ist ein sehr aktiver Verein und ein Gewinn für unsere Stadt“, betonte Schmidt in einer kleinen Laudatio, „natürlich unterstützen wir einen Verein, der wachsen will.“ So könne der Generationswechsel gelingen, beglückwünschte er zum guten Vereinsleben und natürlich zur Förderung des Multicourts.

    Thomas Brückmann, Zweiter Vorsitzender, erklärte, dass Tennis eine Sportart ist, bei der alle miteinander spielen könnten, unabhängig von Alter und Geschlecht. Daher versuche der Verein, noch mehr Familien als Mitglieder zu gewinnen. Auch hob er die Bedeutung des kleinen Feldes für den Tennisnachwuchs hervor. Gattin Stefanie Brückmann, Erste Jugendwartin, bekräftigte: „Es ist gut, wenn die Kinder wissen: Das hier ist unser Platz.“

    Ende Oktober, Anfang November solle mit dem Bau begonnen werden, so Urbach. Zunächst müsse der Untergrund vorbereitet, also die aus der ehemaligen Mülldeponie resultierenden Unebenheiten beseitigt werden. Der äußerst pflegeleichte Belag benötige im Gegensatz zum klassischen Sandplatz keine Bewässerung, komme dem Feeling beim Spielen aber trotzdem sehr nahe. Man rechne mit einer Einweihung im April.

    Über die Förderung des Vorhabens freute sich Urbach immens: „Im Namen aller Mitglieder einen herzlichen Dank an die Stadt Lampertheim. Diese Unterstützung ist nicht selbstverständlich. Es ist gut investiertes Geld und wir werden alles tun, um die Jugendlichen zu bewegen.“ Nadine Schütz
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