SPENDE: Cents der Mitarbeitenden unterstützen Mutter in Not sowie Tafeln in der Region
EWR-Mitarbeitende spenden an Familie in Not und an Tafeln in der Region
WORMS – Mit der EWR-Cent-Parade spenden rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Monat freiwillig die Nachkommastellen ihres Gehalts. Die eingesammelte Summe wird dann von den Vorständen auf eine glatte Summe aufgerundet und für einen guten Zweck gespendet.
Die Cent-Parade ermöglichte nun wieder die Unterstützung zweier Herzensangelegenheiten. Zum einen konnte der EWR-Betriebsratsvorsitzende Norbert Hess dem Ortsbürgermeister Winfried Schnurbus einen Spendenbetrag in Höhe von 1.500 Euro für eine Familie in Not aus Essenheim übergeben. Die Mutter eines Sohnes hat ihren Ehemann aufgrund einer Krebserkrankung verloren. Neben der Betreuung ihres Kleinkindes arbeitet sie in Teilzeit und pflegt ihre Eltern und Schwiegereltern, doch das Geld ist knapp. „Wir sind sehr froh, dieser Familie mit unserer Unterstützung für die Kita-Gebühren unter die Arme greifen zu können. Vielleicht ist dann auch wieder der ein oder andere Ausflug ins Freibad oder ein Eis für den kleinen Sohn drin“, betont Hess. „Ganz nach unserem Motto „Gemeinsam Zukunft anpacken“ werden wir auch in den kommenden Jahren Familien oder hilfsbedürftige Organisationen in der Region unterstützen.“
Eine weitere Spende über 8.000 Euro aus dem Erlös der EWR-Cent-Parade ging an acht verschiedene Tafeln in der Region. „Wir sind stolz, dass so viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Monat die Nachkommastellen ihres Gehalts für einen guten Zweck spenden. Daher runden wir den Betrag gerne großzügig auf eine glatte Summe auf und unterstützen somit die Menschen in der Region“, so Dirk Stüdemann, Vorstand der EWR AG.
Die Tafeln aus Oppenheim, Worms, Bad Kreuznach, Mainz, Alzey, Lampertheim, Kirchheimbolanden und Bingen durften sich über jeweils 1.000 Euro Unterstützung freuen. „In der Regel werden durch die Cent-Parade einzelne Personen oder Familien mit schweren Schicksalen unterstützt, die Tafeln bilden hierbei jedoch eine Ausnahme, da sie als wichtige Multiplikatoren zur Hilfe vieler Menschen in schwierigen Lebenssituationen dienen. Zudem sind die Tafeln trotz unermüdlichen Einsatzes der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer derzeit mehr denn je auf Spenden angewiesen, da die Zahl der Hilfsbedürftigen durch den Krieg in der Ukraine weiter angestiegen ist“, erklärt Stephan Wilhelm, Vorstandssprecher der EWR AG. zg