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  • Di., 08. September 2020, 19:10 Uhr
    TAFEL: Ehemalige Sonnenbotschafterin Saskia Wenz spendet Spesen- und Benzingeld aus ihrer Amtszeit

    Hier wird Ehrenamt großgeschrieben

    Die ehemalige Sonnenbotschafterin Saskia Wenz übergab einen Spendenscheck an Tafel-Teammitglied Alice Elsinger. Foto: oh


    BÜRSTADT – Als Sonnenbotschafterin war Saskia Wenz ein Jahr lang für die Sonnenstadt Bürstadt unterwegs. Saskia zeigte hierbei großes Engagement. Denn neben dem Amt der Sonnenbotschafterin standen noch Studieren, Arbeiten und unzählige Hobbys nebenan. Deshalb weiß sie ganz genau, was Ehrenamt bedeutet. „Es war für mich eine Ehre, die Stadt Bürstadt zu repräsentieren und auch wenn es unglaublich viel Spaß gemacht hat, war es manchmal ziemlich stressig. Ich würde es immer wieder machen und habe auch nie einen Moment gezögert, dennoch haben ich und meine Familie natürlich Geld und viel Zeit in das Amt investiert“, so die ehemalige Sonnenbotschafterin. Für die unzähligen Fahrten in die umliegenden Städte und Gemeinden konnte die ehemalige Hoheit Geld für das verfahrene Benzin einfordern. Doch Saskia wollte es ihrer Vorgängerin Alicia gleichtun und spendete ihr gesamtes Spesen- und Benzin Geld.  Dafür überreichte sie am Dienstagmorgen einen Scheck in Höhe von 500 Euro an die Bürstädter Tafel. 

    Susanne Hagen vom Diakonischen Werk Bergstraße sowie die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen begrüßten sie herzlich und schenkten Saskia Wenz einen Einblick in die dort geleistete Arbeit. „In Bürstadt haben wir rund 400 Kunden, die wir betreuen. Davon sind ca. die Hälfte Kinder, die bei uns mit guten Lebensmitteln versorgt werden“, so Hagen. „Ich finde die Arbeit höchst bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass sich die Tafel nur durch Spenden finanziert. Alle 58 Helfer und Helferinnen arbeiten hier rein ehrenamtlich und deshalb dient dieser so wichtigen Arbeit der höchste Respekt“, kommentiert Saskia Wenz und dankt so allen Anwesenden. Weiter sagt sie, die Arbeit sei unerlässlich, denn jeder sei ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und habe es verdient, gute und frische Lebensmittel zu sich zu nehmen. Dass die Tafel dafür ihre Hilfe anbietet, ist von großem Wert und sei als Unterstützung der Gesellschaft unverzichtbar. 

    Zuletzt wünscht sie sich mehr Toleranz und mehr Verständnis für die Menschen, die auf Hilfen aller Art angewiesen sind. Es ginge darum, gemeinschaftlich zu denken und zu handeln. zg

     

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