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  • Fr., 21. März 2014, 10:22 Uhr
    Erstes Kennenlernen der Vertreter der Bürgerstiftungen aus Biblis, Bürstadt, Lampertheim und Viernheim

    Ideen austauschen und von den Erfahrungen der anderen profitieren

    Voneinander lernen und Erfahrungen austauschen: die Vertreter der Bürgerstiftungen von Lampertheim, Biblis, Bürstadt und Viernheim ziehen an einem Strang. Foto: Eva Wiegand


    LAMPERTHEIM - "Es ging uns in erster Linie darum, einfach mal die einzelnen Gesichter hinter den Bürgerstiftungen in der Nachbarschaft kennenzulernen", erklärte Frank R. Kirschner, Vorstand der Bürgerstiftung Lampertheim, am Donnerstagabend, als sich sämtliche Vertreter der einzelnen Bürgerstiftungen aus Biblis, Bürstadt, Lampertheim und Viernheim zum ersten Mal zu einem ungezwungenen Kennenlernen in den Tagungsräumen der Sparkasse  getroffen hatten. Unter dem Motto „Man kennt sich, man hilft sich“, ging es um einen ersten Erfahrungsaustausch, jede Bürgerstiftung stellte ihre bisher in Angriff genommenen Projekte, Kopieren oder Nachmachen durchaus erwünscht. So geschehen schon in Lampertheim: hier hatte sich die Bürgerstiftung die Idee eines Kunstprojektes einer Stiftung aus Sindelfingen mitgebracht und das Projekt „Kunst auf dem Dachboden“ auf Lampertheimer Verhältnisse zugeschnitten. "Einfach kurz zum Hörer greifen und von den bereits gemachten Erfahrungen profitieren. Warum sollte man die gleichen Fehler machen, wenn es auch ohne geht", meinte Kirschner. Ein weiteres Beispiel zeigt sich in Bürstadt. Die dort in Angriff genommene individuelle Schülerbetreuung hat sich das Lampertheimer Projekt  „Nazanin“ als Vorbild genommen hat. Für die Zukunft sollen weitere Treffen folgen, denn alle Beteiligten zeigten sich begeistert von der Idee, die Bürgerstiftungen zwecks Erfahrungsaustausch miteinander zu vernetzten. Auch eine Kostenteilung bei diversen Projekten könnte von Vorteil sein. Um aber überhaupt erst Projekte in Angriff nehmen zu können, braucht die Bürgerstiftung Spenden und vor allem Stiftungskaptital, denn von den Zinsen werden die Projekte finanziert. „Deshalb ist auch immer das Ziel, das Stiftungsvermögen zu steigern und Zustifter in vielfältigster Art zu finden, so dass noch vielen Generationen etwas zu Gute kommt“, betonte Anja Kirchner von der Bürgerstiftung Viernheim. Aber nicht nur mit  Geld können die Bürgerstiftungen unterstützt werden, auch Zeit und Wissen sind von unschätzbarem Wert, denn „ohne die Freiwilligen geht es nicht“, meinte Kirschner. Eva Wiegand

     
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