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  • Di., 13. November 2018, 10:42 Uhr
    14. Realschultag für Schüler der 8. Klasse der Alfred-Delp-Schule in Lampertheim / Gut informiert in die Zukunft

    „Jugendhilfeeinrichtungen besser kennen lernen“

    Die Information über die Jugendhilfeeinrichtungen in Lampertheim und im Kreis Bergstraße stand im Mittelpunkt des Projekttages für die 8. Klassen der Realschulen in Lampertheim – so wie hier am Stand der Drogenberatung „Prisma”, wo Nikita Girard (r.) umfassend informierte. Foto: Benjamin Kloos


    LAMPERTHEIM – Bereits zum 14. Mal fand am Dienstag der Projekttag für Schüler der 8. Klassen der Realschulen in Lampertheim statt. Die „Kooperation Lampertheim“, eine Arbeitsgemeinschaft von Institutionen innerhalb der Spargelstadt, die Jugendangebote leisten, bietet den Schülern an diesem Tag die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Jugendhilfeangebote in Lampertheim zu verschaffen und die Institutionen und Mitarbeiter persönlich kennen zu lernen. Der Realschultag ist eine Initiative, die aus der Projektwoche für Hauptschüler hervorgegangen ist und die seit 2005 stattfindet. 

    98 Schüler des Realschulzweiges der Alfred-Delp-Schule fanden sich in der Zehntscheune ein, um die verschiedenen Jugendhilfeeinrichtungen ihrer Heimatstadt kennen zu lernen und durch eine aktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Problemfeldern eigene Standpunkte zu finden. Zunächst hatten die Schüler Gelegenheit, sich jeweils kurz über die Jugendhilfeangebote zu informieren, bevor in Gruppenarbeit jeweils eines der Angebote inhaltlich vertieft wurde. 

    „Heute lernt ihr verschiedene Jugendhilfeeinrichtungen kennen, bei denen ihr euch in unterschiedlichen Fällen und Lebenslagen Hilfe holen könnt”, begrüßte Silke Reis von der Jugendförderung die Schüler. Die 8. Klasse sei dabei bewusst gewählt worden, erläuterte Silke Reis: „Ihr müsst euch in nicht allzu ferne Zukunft beruflich orientieren und werden den Lebensabschnitt Schule abschließen. Bei der Berufswahl können eine oder mehrere der Jugendhilfeeinrichtungen hilfreich sein, zudem werden hier eine große Spannbreite möglicher jugendlicher Problemfelder wie Drogen oder Partnerschaftsberatung abgedeckt sowie freizeitpädagogische Maßnahmen aufgezeigt.”

    Außerdem sollen durch den persönlichen Kontakt mit den einzelnen Mitarbeitern Schwellenängste und Vorurteile gegenüber den Institutionen abgebaut werden und die Inanspruchnahme der Hilfe für die Jugendlichen erleichtert werden. 

    Mit der Jugendberufshilfe des Diakonischen Werkes, dem Jugendkoordinator des Polizeipräsidiums Südhessen, der Jugendgerichtshilfe, der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Kreis Bergstraße, der AWO Jugend- und Drogenberatung Prisma, der Schuldnerberatung, der Familien- und Sexualberatung Pro Familia, dem Fachdienst Jugendförderung und Jugendschutz des Kreis Bergstraße und der Jugendförderung der Stadt Lampertheim gewährten unterschiedlichste Institutionen Einblick in die Arbeit. Benjamin Kloos

     

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