LAMPERTHEIM – Die 16 Erzieherinnen der Kinderkrippe Kleines Ich und der Kindertagesstätten Rosengarten bekamen bereits Anfang Oktober im Rahmen einer Abschlusspräsentation ihr Marte Meo-Zertifikat von der Referentin Petra Reimertz im Dorfgemeinschaftshaus im Rosengarten überreicht. Im Januar 2024 fanden zwei Einführungstage statt, an denen die Marte Meo vorgestellt und ausführlich erarbeitet wurde. An einem Elternabend wurde den Eltern die Methode präsentiert und erklärt, dass für die Umsetzung von Marte Meo-Videofilme mit ihren Kindern gedreht werden. Die Eltern haben die Einrichtungen von Beginn an unterstützt und sogar auf den Notdienst verzichtet, so dass das ganze Team am Projekt teilnehmen konnte.
Marte Meo kommt aus dem lateinischen und bedeutet „aus eigener Kraft“. Marte Meo dient dazu, dass man die Kinder in ihrem Alltag noch besser wahrnimmt, ihre Initiative erkennt, sie begleitet, anleitet und durch ein schönes Gesicht und schöne Töne stärkt. Die Kinder werden in ihrem Tun sprachlich begleitet und alle Schritte, die sie gehen, benannt. Marte Meo kann in allen Entwicklungsbereichen eingesetzt werden und macht auch gerade dann Sinn, wenn Kinder/Menschen nicht die volle umfängliche Möglichkeit hatten sich zu entwickeln. Die Erzieherinnen freuen sich darauf, Marte Meo in ihrem Alltag als feste Instanz zu integrieren. zg
BU:
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