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  • Di., 19. November 2024, 16:10 Uhr
    FEUERWEHR: 17 Atemschutzgeräteträger haben Lehrgang bestanden / Gemeinsame Nutzung teurer Gerätschaften

    Kommunen bekommen für überörtliche Aufgaben Geld vom Kreis

    Vor der Fahrzeughalle mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) im Hintergrund stellten sich die erfolgreichen Atemschutzgeräteträger zum Gruppenbild auf.
    Foto: Hannelore Nowacki

    BÜRSTADT – Treffpunkt für alle 17 Atemschutzgeräteträger nach dem bestandenen anspruchsvollen Lehrgang für diese besonders anstrengende Form bei der Brandbekämpfung war der Lehrsaal im Stützpunkt der Freiwilligen Feuerwehr Bürstadt Mitte in der Römerstraße. Mit Stolz konnten die Lehrgangsteilnehmer aus den Feuerwehren im Kreis Bergstraße ihre Urkunden entgegennehmen. Dies war der 175. Lehrgang in der Geschichte der Anlage. Bürgermeisterin Barbara Schader, Landrat Christian Engelhardt sowie der stellvertretende Abteilungsleiter der Gefahrenabwehr Markus Stracke, Stadtbrandinspektor Sebastian Kaiser sowie der für den Bereich Atemschutz zuständige Kreisbrandmeister Uwe Schwara gratulierten den erfolgreichen Feuerwehrleuten. Sechs Teilnehmer hatten den Lehrgang nicht bestanden. Zentral als überörtliche Aufgabe für alle Feuerwehren des Kreises Bergstraße ist die Atemschutzgeräteträgerstrecke bei der Bürstädter Feuerwehr Mitte angesiedelt, was Mehraufwand für Ausbildungspersonal und Unterhalt bedeutet. 

    Landrat Christian Engelhardt überreichte Bürgermeisterin Barbara Schader den Förderbescheid über insgesamt 19.000 Euro. Im Bild (links) Markus Stracke und Uwe Schwara, (rechts) Stadtbrandinspektor Sebastian Kaiser.
    Foto: Hannelore Nowacki

    Für überörtliche Aufgaben gibt es Fördermittel

    Nicht alle Feuerwehren im Kreis Bergstraße haben überörtliche Aufgaben im Brandschutz bei allgemeinen Hilfeleistungen, die häufig sogar stärker als der Brandschutz gefragt sind. Für zwölf Städte und Gemeinden hatte Landrat Christian Engelhardt am vergangenen Sonntag Förderbescheide mitgebracht, die der jeweilige Magistrat oder der Gemeindevorstand für die örtliche Feuerwehr erhält – insgesamt rund 214.000 Euro. Von den insgesamt 19.000 Euro für Bürstadt sind 13.500 Euro für die Atemschutzgeräteträgerstrecke vorgesehen und 5.500 Euro für allgemeine überörtliche Aufgaben. Lampertheim bekommt 29.100 Euro, die Gemeinde Biblis wird mit 3.640 Euro unterstützt. Die größte Summe mit 41.520 Euro kommt Bensheim zugute, gefolgt von Heppenheim mit 34.040 Euro. Landrat Engelhardt erklärte, dass besonders teure und aufwändige Gerätschaften nicht von jeder Feuerwehr angeschafft, sondern gemeinsam genutzt werden, beispielsweise die hoch ausfahrenden  Drehleitern. Nach dem Gruppenbild auf dem Vorplatz ließen sich die Besucher die Atemschutzgeräteträgerstrecke im Kellergeschoss zeigen. 

    Hannelore Nowacki

     

     

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