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  • Mo., 28. Oktober 2024, 12:30 Uhr
    FEIERSTUNDE: Stadt Bürstadt richtete Empfang für die 50-jährigen auf dem Campus aus / Bürgermeisterin ließ Ereignisse von damals Revue passieren

    Lebendige Erinnerungen und Wünsche für die Zukunft

    Rückblick auf fünf Jahrzehnte Lebens- und Zeitgeschichte: Bürgermeisterin Barbara Schader beim Empfang auf dem Campusgelände im Kreis der 50-jährigen.
    Foto: oh

    BÜRSTADT – Der städtische Empfang für die 50-jährigen hat längst Tradition. Bereits zum zweiten Mal fand die kleine Feierstunde in der schönen Atmosphäre des Bildungszentrums auf dem Campusgelände statt. Tobias Molitor sorgte mit Rex Gildos „Fiesta Mexicana“ aus dem Jubilaren-Geburtsjahr 1973 für einen beschwingten musikalischen Einstieg. In ihrer Ansprache im großen Saal des Bildungs- und Sportcampus blickte Bürgermeisterin Barbara Schader nicht nur auf fünf Jahrzehnte Lebensgeschichte der rund 70 erschienenen Jubilare zurück, sondern erwies sich auch bestens vorbereitet mit Blick auf die besonderen Ereignisse der Jahre 1973 und 1974, darunter etwa die Eröffnung der ersten Ikea-Filiale nahe München oder das Herabsetzen der Volljährigkeit auf 18 Jahre. Ein eigens zusammengestellter Filmausschnitt aus der Wochenschau lieferte den begeisterten Jubilaren einen Ausflug in die Vergangenheit ihrer Geburtsjahre 1973 und 1974, einmal mehr von Tobias Molitor mit dem Village People-Ohrwurm „YMCA“ musikalisch untermalt. Die Bürgermeisterin hatte aber auch Bürstädter Ereignisse recherchieren lassen, erinnerte an die Eröffnung der Erich-Kästner-Schule, die Partnerschaft mit der österreichischen Marktgemeinde Krieglach oder die Kita-Einweihung in Bobstadt. 

    Auch der Baubeginn der B47 fiel in diese beiden Jahre, damals schon vierspurig geplant, bis heute noch nicht komplett realisiert. Sowohl für das Einschulungsjahr der Jubilare 1980 als auch das Jahr 1988, die Zeit der Jugend und Pubertät, lieferte die Bürgermeisterin reichlich Fakten, „ich hoffe, dass sie gute Erinnerungen an ihre Schulzeit und die verantwortlichen Lehrer haben, denn sie haben ihren Lebensweg maßgeblich geprägt“ so die ehemalige Pädagogin, die ebenso den Rückblick auf 50 Jahre Frieden und Freiheit als nicht mehr selbstverständlich bezeichnete. Einen gutgemeinten Ratschlag gab die Bürgermeisterin zudem allen mit auf den Weg, „finden sie ein eigenes Lebensmotto für die nächste Dekade, blicken sie dankbar zurück, leidenschaftlich und voller Freude nach vorne“. Zu den guten Wünschen des Stadtoberhauptes passte die von ihr zitierte Textpassage von Udo Jürgens „Mein größter Wunsch“ nur allzu gut. Auch Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Eberle ließ es sich nicht nehmen, die Jubilare zu beglückwünschen. Ein kleiner Imbiss lieferte den passenden Rahmen für lebhafte und anregende Gespräche der Besucher, die sich einiges zu erzählen hatten. Immerhin, selbst aus Italien kam einer der 50-jährigen angereist, um sich dieses Wiedersehen nicht entgehen zu lassen. In privater Runde ließen die Jubilare im „Schützenhaus“ diesen für sie so besonderen Tag ausklingen. zg

     

    BU: Rückblick auf fünf Jahrzehnte Lebens- und Zeitgeschichte: Bürgermeisterin Barbara Schader beim Empfang auf dem Campusgelände im Kreis der 50-jährigen. Foto: oh

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