LAMPERTHEIM – Die Bürgermeisterwahl in Lampertheim im kommenden Jahr wirft ihre Schatten voraus. Am Dienstagabend hatte die SPD zu einem Pressegespräch eingeladen, um einen Kandidaten-Vorschlag für die Nachfolge von Gottfried Störmer, der nach zwei Legislaturperioden als Lampertheimer Stadtchef nicht mehr zur Wahl steht, zu präsentieren. Marius Schmidt, Erster Stadtrat, bekundete seine Bereitschaft für das Amt zu kandidieren. Voraussetzung ist die Zustimmung der SPD-Mitgliederversammlung am 26. November. Das gilt aber eher als Formsache. Jens Klingler, SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Fraktionsvorsitzender, und Lara Strubel, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, unterstützen Schmidts Kandidatur und sein Vorhaben, Lampertheim künftig zur „Wohlfühl-Stadt“ entwickeln zu wollen.
Die Sozialdemokraten schicken nicht ganz unerwartet Marius Schmidt ins Rennen. Dass der Erste Stadtrat ab kommendem Jahr die Geschichte der Spargelstadt in der Funktion des Bürgermeisters fortschreiben möchte, lag nahe. Neben der im September 2025 anstehenden Bundestagswahl steht auch eine wichtige Entscheidung auf kommunaler Ebene für die Lampertheimer auf der Agenda. Der 33-jährige gebürtige Lampertheimer, zugleich Vorsitzender der SPD Bergstraße, sieht sich für die Herausforderungen im höchsten Amt der Stadt gewappnet. red
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