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    ÖKUMENE: Valentins-Event in Der Domkirche am 14. Februar von 17 bis 20 Uhr

    Segen für Liebende

    RIED – Liebende können sich am Valentinstag, 14. Februar, von 17 bis 20 Uhr in der Lampertheimer Domkirche segnen lassen. Zu dem ökumenischen Angebot laden die Vikare Annika Meisner und Robin Jonas sowie Gemeindereferentin Birgit Bongiorno ein.

    Die Evangelische Lukasgemeinde in Lampertheim lädt in Kooperation mit der Katholischen Pfarrei Alfred Delp Südliches Ried am Valentinstag, 14. Februar, alle Liebenden dazu ein, sich segnen zu lassen. Und weil die Liebe sich in den unterschiedlichsten Formen zeigt, richtet sich Initiatorin Annika Meisner mit dem ökumenischen Angebot an Paare, Freundinnen und Freunde, aber auch an Menschen, die alleine leben, die Singles sind. Veranstaltungsort ist die Evangelische Domkirche (Kaiserstraße 2), die am Valentinstag von 17 bis 20 Uhr geöffnet sein wird. Um 18.30 Uhr beginnt eine Andacht.

    Personalisierte Einladungen werden an die Paare verschickt, die in den zurückliegenden zehn Jahren in der Lukasgemeinde getraut wurden oder die in absehbarer Zeit ein Ehejubiläum feiern werden. Eingeladen fühlen dürfen sich aber schlichtweg alle Interessierten: Die Inanspruchnahme des Segens-Angebots ist kostenfrei, an keine Konfession gebunden und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

    Zum Segens-Team gehören neben Annika Meisner, die seit einem Jahr in der Lukasgemeinde ihr zweijähriges Vikariat – die praktische Ausbildung zur Pfarrerin – absolviert, auch ihre Kollegen Robin Jonas (Vikar in der Martin-Luther-Gemeinde Wiesbaden) und Birgit Bongiorno (Gemeindereferentin der Katholischen Pfarrei Alfred Delp Südliches Ried). Musikalisch gestaltet wird das Segens-Angebot von dem Lampertheimer Pianisten und Sänger Matthias Karb. Zum Anstoßen wird mit einem Sektempfang gesorgt sein.

    Entstanden ist die Idee, den Menschen am Valentinstag einen Segen zuzusprechen, bereits im vergangenen Jahr, nachdem die Lukasgemeinde mit einem Segensangebot im Rahmen des Oldtimer-Treffens rund um den „Dom“ auf gute Resonanz gestoßen war. Denn wenngleich die religiöse Bindung und das Vertrauen der Menschen in die Kirchen in Deutschland immer weiter abnehmen, „hat der Wunsch nach Segen Hochkonjunktur“, weiß Annika Meisner nicht nur aus Umfragen um die Bedeutung von Segenshandlungen, sondern auch aus dem eigenen Erleben. Und so will sie auch abseits traditioneller Gottesdienste und klassischer Gemeindearbeit Gelegenheiten bieten, dass Menschen sich wahrgenommen und begleitet fühlen.

    Der Valentinstag erschien der Vikarin dabei als eine gute Gelegenheit, um Menschen ein Segensangebot zu machen: „Für viele Paare gewinnt der Valentinstag an Bedeutung: Sie machen sich Geschenke, gehen schick essen, nicht nur Blumenläden haben Hochkonjunktur. Mehr und mehr vergessen wird dabei aber, dass der Valentinstag als Fest der Liebe durchaus einen christlichen Ursprung hat: Der heilige Valentin gilt als Schutzpatron der Liebenden, weil er einst Paare – verbotenerweise – nach christlichem Ritus traute.“ Und so möchte Annika Meisner mit dem Segensangebot nicht zuletzt auch dem wachsenden Kommerz begegnen und dem Valentinstag etwas Sinnstiftendes mitgeben. zg

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