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  • Fr., 03. Januar 2025, 10:33 Uhr
    TRADITION: Turngemeinde Biblis startete mit 180 Teilnehmern zum Silvesterlauf

    Sportlicher Jahresausklang mit Startschuss und Bewirtung

    Fotos: Hannelore Nowacki

    BIBLIS – Jahrzehntelang schon richtet die Turngemeinde Biblis (TG) den Silvesterlauf aus, diesmal bei trübem und eiskaltem Wetter unter null Grad, aber mit einer Rekordzahl von 180 Teilnehmern. Bis zum Morgen hatten sich bereits 150 Läufer und Walker online registriert, bis kurz vor dem Startschuss kamen weitere Teilnehmer spontan zu Lauftreffbetreuer Matthias Hannemann und TG-Schriftführerin Petra Bormuth beim Anmeldestand auf dem Vorplatz der Jahnturnhalle. Viele kamen von außerhalb, nahezu jedes Laufalter war vertreten, auch ein paar Vierbeiner an der Leine reihten sich in die Läuferschar ein.

    Drei Strecken standen zur Wahl: 5,5 Kilometer von der Jahnturnhalle Richtung Berliner Straße, über den Josefsbuckel, um einige Seen herum und zurück; die 8,1 Kilometer lange Strecke führte um die Seen herum; 11,7 Kilometer lang war die Laufstrecke um die Bibliser Seen und Wattenheim herum. Eine Zeitabnahme gab es nicht, doch mancher Blick ging beim Start auf die Smartwatch am Handgelenk oder auf das Handy. Schön gestaltete Urkunden bestätigten die erfolgreiche Teilnahme.

    Für den großen Durst und den großen Hunger hatten die beiden Teams vorgesorgt.
    Foto: Hannelore Nowacki

     

    Wolfgang Hüter, Cheforganisator des Silvesterlaufs und Leiter der TG-Abteilung Freizeitsport, dankte in seiner Ansprache dem Lauftreff, der mit zwanzig Helfern beim Einkauf und Aufbau engagiert war und auch den Abbau übernimmt. Auf den Verkehr müssten die Teilnehmer selbst achten, die Strecke sei nicht abgesperrt. Bürgermeister Volker Scheib dankte vor dem Startschuss der TG und dem TG-Lauftreff für ihren Einsatz. Dieses Veranstaltung sei mit der Tradition seit mehr als drei Jahrzehnten viel mehr als ein sportliches Ereignis. Die Laufstrecke sichere die Kommunalpolizei an zwei Stellen, am Josefsbuckel und an der Feuerwehr in der Berliner Straße, betonte Scheib.

    Den Startschuss gab Scheib aus einer Waffe ab, für die eine Genehmigung eingeholt werden musste. Nach dem Lauf war Gelegenheit zum Verschnaufen und Beisammensein mit kulinarischer Stärkung. Im Foyer der Jahnturnhalle hatten sich zwei Teams auf die Rückkehrer vorbereitet, auf der einen Seite war Glühwein zu haben, wobei das große weiße Sparschwein die Spendengelder schluckte. Auf der anderen Seite waren die Schmalzbrote appetitlich angerichtet und die emsigen Frauen des Lauftreffs sorgten mit dem Backen von Waffeln für wunderbaren Duft.

    Hannelore Nowacki

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