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    SPENDE: Edeka Krebs übergibt 1.000-Euro-Spende an Palliativ- und Hospiz-Initiative

    Wenn das Leben unheilbar zu Ende geht …

    1.000 Euro - eine Spende von Edeka Krebs aus der Tombola im Dezember, die der ambulanten Palliativ- und Hospiz-Initiative im Ried (PaHoRi) bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit hilft, wie Koordinatorin Margarete Keilmann und Gunter Lutzi (rechts) erklärten.
    Foto: Hannelore Nowacki

    BÜRSTADT – Wenn das Leben unheilbar zu Ende geht, wird immer häufiger die Unterstützung der ambulanten Palliativ- und Hospiz-Initiative im Ried (PaHoRi) angefragt. Der Verein mit Sitz in Bürstadt in der Schubertstraße 31 wurde 1998 von engagierten Ehrenamtlichen gegründet und ist für seine als gemeinnützig anerkannte Arbeit bis heute auf Spenden angewiesen. Mit Michael Krebs, Inhaber von Edeka Krebs im Einkaufszentrum Nord in Bürstadt, haben die hauptamtlichen Koordinatorinnen und der ehrenamtliche Vorstand schon lange Kontakt, man kennt sich aus Gesprächen und es war nicht die erste Spende. Eine stattliche Summe von 1.000 Euro war zusammengekommen, an der die Kunden durch den Kauf von Tombola-Losen im Dezember im Rahmen des Bürstädter Adventskalenders mit einer Summe von 600 Euro mitgewirkt haben, die von Edeka Krebs um 400 Euro aufgestockt wurden. „Ein ganz großes Dankeschön“ sagte Michael Krebs den Kunden für ihre Bereitschaft mitzumachen. Jedes der 300 Lose zu je zwei Euro war ein Gewinn. Schnell waren die Losen verkauft, denn die Preise waren verlockend – zum Beispiel eine Kaffeemaschine, ein Raclette, eine Sonnenliege, Gläser und vieles mehr. Das Logo von PaHoRi war ausgehängt, so dass der gute Zweck zum Loskauf motiviert haben kann. PaHoRi ist im Ried eine feste Größe: Mit Begleitung, Gesprächen und Rat wird Erwachsenen, Kindern, Jugendlichen und Familien in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim bei nicht heilbaren, fortschreitenden  Erkrankungen, im Endstadium einer schweren Erkrankung oder im Alter am Lebensende durch ehrenamtliche Hospizbegleiter psycho-soziale Unterstützung zuteil, eine Entlastung auch für Angehörige. Bei der Scheckübergabe berichtete Koordinatorin Margarete Keilmann, dass die zurzeit etwa vierzig ehrenamtlichen Hospizbegleiter dringend Verstärkung brauchen. Begleitung in der letzten Lebensphase sei eine Aufgabe, die einem selbst auch viel zurückgebe. Durch das Qualifizierungsprogramm werde man an das Thema herangeführt. Berufstätige und Menschen im Ruhestand können sich melden. Gunter Lutzi vom PaHoRi-Vorstand hat seit vielen Jahren Erfahrung als ehrenamtlicher Hospizbegleiter und ist auch in der Öffentlichkeit unterwegs, um das Angebot bekannt zu machen, zum Beispiel beim Seniorentag in Biblis oder beim YOLO-Day in der Erich-Kästner-Schule. Michael Krebs meint: „Wichtig ist, dass unsere Gesellschaft zusammenhält“. 

    Hannelore Nowacki

     

     

     

     

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